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steht es schon in damaliger Zeit, wie wichtig es ist

sein Können zu vermarkten. In groß angelegten Flug-

blattaktionen und Zeitungsanzeigen beweist er sich
als wahrer Meister der Werbung. Er kündigt sein

Kommen an, erklärt, was er alles zu heilen vermag,

verweist auf erfolgreiche Behandlungen die er an-
derorts getätigt hatte. Er weist darin auch immer

wieder hin, wie dankbar er Gott ist, der ihm die Gna-

de seines heilenden Wirkens verliehen hat. Großspurig
verwendet er darin lateinische und griechische

Fachausdrücke und Redewendungen, um auf diese Weise

seine Gelehrtheit unter Beweis zu stellen. Viel
Selbstbewusstsein klingt aus Ankündigungen wenn er

von sich sagt:" ...Johann Andreas Eisenbarth aus der

kaiserlichen freien Reichsstadt Regensburg, hochbe-

rühmter Augenarzt, Stein- und Bruchschneider, auch
Leib- und Wundarzt etc. ...." Regensburg, die freie

Reichsstadt, ist den Menschen ein Begriff, wer kennt

schon Oberviechtach, die kleine Ortschaft im Ober-

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